January 27, 2023

Die Zukunft ist nachhaltig: Unternehmen setzen auf erneuerbare Energien und Ethik

Nachhaltigkeit ist nicht länger eine Option – Unternehmen müssen grüne Praktiken anwenden und ESG-Faktoren in ihre Gesamtstrategie einbeziehen, um ihren Beitrag zu leisten. Aber auch davon profitieren.

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Gestern endete das alljährliche Weltwirtschaftsforum (World Economic Forum, WEF) in Davos. In der Abschlussrede wurden große Versprechungen in puncto Nachhaltigkeit gemacht: Die USA wollen 50 Millionen US-Dollar in einen Fonds zur Unterstützung des Engagements des Privatsektors stecken, mit dem sozial verantwortliche Praktiken, Geschäftsvorgänge und Lieferketten gefördert werden sollen. 50 Länder haben diese Woche eine Koalition von Handelsministern über Klimafragen gebildet, um die Zusammenarbeit bei der globalen Reaktion auf den Klimawandel voranzutreiben. Weiterhin spricht das WEF über signifikante Erhöhungen der Bemühungen bezüglich Klimaschutzmaßnahmen und berichtet über die Errichtung eines Forums für Chief Sustainability Leaders, in der sich bereits 60 CSOs befinden. Im Bereich der Lieferkette leiten indigene Völker die Diskussionen mit dem Ziel, bessere Arbeitsumstände, Handelsergebnisse sowie mehr Nachhaltigkeit für Ihresgleichen zu erreichen. Und dann wollen mehr als 80 Unternehmen zur “1 Trillion Trees”-Initiative (Initiative, um 1 Billion Bäume zu pflanzen) 7 Milliarden Bäume bis zum Jahr 2030 hinzusteuern.

Große Worte, die mit genauso großer Skepsis betrachtet werden. Klimaaktivistin Greta Thunberg, die ebenfalls vor Ort gekommen ist, um in einem Panel zu sprechen, hatte sich auch eher recht ungläubig zu diesem Thema geäußert.

Dennoch gibt es starke Veränderungen im Bereich Nachhaltigkeit. Weltweit verlagern Unternehmen ihren Fokus auf Nachhaltigkeit und werden aktiv in diesem Bereich. Denn politische und soziale Kräfte haben das Thema Nachhaltigkeit an die Spitze der Tagesordnung gesetzt. Investor:innen und Finanzmärkte verlangen zunehmend einen überzeugenden Plan für Umwelt, Soziales und Unternehmensführung (ESG) und einen Weg zu Netto-Null-Emissionen. 

Unternehmen entwickeln daher verstärkt nachhaltige Produkte und Dienstleistungen sowie Praktiken für die Lieferkette, um Investor:innen und Regulierungsbehörden zufriedenzustellen und ihren Ruf zu verbessern. Und nicht zuletzt, um ihren Umsatz zu steigern. Inzwischen ist klar, dass diese Praktiken ihnen helfen, ihren ökologischen Fußabdruck zu verringern und gleichzeitig Kosten zu sparen, die durch Abfall, Ressourcen- und Energieverbrauch entstehen.

Darüber hinaus sind viele Unternehmenslenkende der Meinung, dass Nachhaltigkeit auch dazu beiträgt, den Sinn der Organisation und der Arbeit an sich zu vertiefen. Damit könnte auch eine neue Generation von Beschäftigten gewonnen werden. Dieser Wandel wird durch die zunehmende Unsicherheit im Energiebereich, sich schnell ändernde Regulierungs- und Berichterstattungsstandards und den wachsenden Enthusiasmus der Investor:innen für Umwelt-, Sozial- und Governance-Leistungen (ESG) angeheizt.

Die Säulen der Nachhaltigkeit

Lassen Sie uns einen Moment über das Konzept der Nachhaltigkeit sprechen. Oftmals ist der Begriff nur mit einer Sichtweise verknüpft, doch tatsächlich geht es um mehrere Dimensionen oder auch Säulen. Zwei häufig verwendete Drei-Säulen-Modelle der Nachhaltigkeit sind ESG und "Triple Bottom Line". Letzteres umfasst die folgenden Grundpfeiler:

Ökologische Nachhaltigkeit: Im Mittelpunkt dieser Säule stehen der Schutz der natürlichen Umwelt und die Erhaltung der Ressourcen für künftige Generationen. Dazu gehören Praktiken wie die Verringerung der Umweltverschmutzung, der sparsame Umgang mit Energie und Wasser sowie der Schutz der biologischen Vielfalt.

Soziale Nachhaltigkeit: In diesem Bereich geht es um das soziale und wirtschaftliche Wohlergehen von Einzelpersonen und Gemeinschaften. Sie umfasst Themen wie faire Arbeitspraktiken, Zugang zu Bildung und Gesundheitsfürsorge sowie den Aufbau integrativer und widerstandsfähiger Gemeinschaften.

Wirtschaftliche Nachhaltigkeit: Dieser Pfeiler konzentriert sich auf die Gewährleistung von Wirtschaftswachstum und Stabilität bei gleichzeitigem Schutz der Umwelt und der Förderung des sozialen Wohlergehens. Also Themen wie die Schaffung von Arbeitsplätzen, die Verringerung der Armut und die Förderung nachhaltiger Geschäftspraktiken.

Abb. 1: Triple bottom line, Wikipedia

ESG hingegen ist ein Framework, das ebenfalls drei Hauptkomponenten umfasst: Umwelt, Soziales und Governance. Es wird zunehmend von Unternehmen, Investierenden und anderen Stakeholdern genutzt, um die Nachhaltigkeit und langfristige Leistung von Organisationen zu bewerten. Denn ESG-Kriterien helfen dabei, Unternehmen zu identifizieren, die gut positioniert sind, um Chancen im Zusammenhang mit Umwelt-, Sozial- und Governance-Themen zu nutzen.

In der modernen Unternehmenswelt erkennen daher auch die Unternehmen selber die zunehmende Bedeutung von ESG-Faktoren und unternehmen Schritte zur Verbesserung ihrer Leistung in diesen Bereichen. Dazu gehören nachhaltige Geschäftspraktiken wie z.B. die Verringerung des Kohlendioxidausstoßes, die Verbesserung der Arbeitsstandards und die Erhöhung der Transparenz und Verantwortlichkeit.

Für Investierende können ESG-Faktoren auch als Mittel zur Bewertung des langfristigen Risikos und der Rendite von Investitionen genutzt werden. Mittlerweile nutzen viele Anlegende ESG-Faktoren als Grundlage für ihre Anlageentscheidungen und einige suchen sogar gezielt nach Unternehmen mit einer starken ESG-Performance.

Daher berichten Unternehmen auch zunehmend über ihre ESG-Leistung in Form von Nachhaltigkeitsberichten und anderen Mitteln, was es den Stakeholdern ermöglicht, ihre ESG-Leistung zu bewerten und mit dem Wettbewerb zu vergleichen. Diese erhöhte Transparenz ermöglicht es Investierenden, der Kundschaft und anderen Stakeholdern, Unternehmen für ihre ökologischen und sozialen Auswirkungen zur Verantwortung zu ziehen und bessere Entscheidungen zu treffen.

Sustainability Trends

2023 wird ein bedeutsames Jahr für die Nachhaltigkeit. Es zeichnen sich viele Trends ab, die wesentliche Auswirkungen auf die Umwelt und die Gesellschaft haben könnten. 

Den Druck der Umweltvorgaben wie den des EU Green Deals spürt auch die europäische Unternehmenswelt. Daher suchen sie zunehmend nach Möglichkeiten, ihren CO2-Fußabdruck zu verringern. Hier sind einige der größten Nachhaltigkeitstrends für 2023 in der Unternehmenswelt:

Nachhaltiges Supply Chain Management

Supply Chain Management ist aktuell ein recht großes Thema. Erst kam Covid,jetzt ist es die Krise in der Ukraine, die die Fragilität der Supply Chain offensichtlich macht. Beim nachhaltigen Supply Chain Management geht es um Strategien zur Verringerung von Abfällen (Waste) und zur optimalen Ressourcenzuteilung für eine bessere Produktqualität. Unternehmen konzentrieren sich deshalb auf die Schaffung effizienter Vertriebsnetze, um Waren schneller und effektiver zu transportieren und gleichzeitig die Umweltbelastungen zu minimieren. Andere Praktiken wie ethische Beschaffung, verantwortungsvolle Produktion, transparente Berichterstattung und Abfallreduzierung werden ebenfalls immer wichtiger, um ein nachhaltigeres System zu schaffen. 

Organisationen ermutigen ihre Beschäftigten nun auch, Vorfälle von unethischen oder unverantwortlichen Praktiken zu melden, damit sie entsprechend angegangen werden können. 

Das Unternehmen Daimler Truck hat dazu vor wenigen Wochen eine Grundsatzerklärung zu sozialer Verantwortung und Menschenrechten verabschiedet. Damit setzen sie sich nachdrücklich für die Achtung und Unterstützung der Menschenrechte ein und erwarten das Gleiche von ihren Geschäftspartnern entlang der gesamten Wertschöpfungskette und der Supply Chain.

Erneuerbare Energien

Erneuerbare Energiequellen wie Solar- und Windenergie gewinnen zunehmend an Bedeutung für Unternehmen, die ihren ökologischen Fußabdruck verringern wollen. Dazu gehören Investitionen in erneuerbare Energiesysteme für Büros und Produktionsanlagen. Daneben suchen Organisationen nach Möglichkeiten, überschüssigen Strom in das Netz einzuspeisen und so die Effizienz des genutzten Stroms zu steigern. Außerdem drängen die Unternehmen auf politische Maßnahmen, die Anreize für Investitionen in erneuerbare Energien schaffen, indem sie gegebenenfalls Zuschüsse oder Subventionen dafür erhalten.

Weiterhin stellen viele Unternehmen ihre Fahrzeugflotten auf Elektromodelle um, die weniger Emissionen verursachen als herkömmliche Benziner. Spannend in diesem Bereich ist auch die Entwicklung von Wasserstoff, nicht nur für Personenkraftwagen, sondern auch für LKWs oder Züge. Daimler Truck entwickelt in Kooperation mit Volvo einen Wasserstoff-Truck, der künftig 1000 Kilometer erreichen kann. Die Herstellung von Wasserstoff aus Wasser (als praktisch unendlichen Rohstoff) durch Elektrolyse ist derzeit ein Schwerpunkt der Forschung. Allerdings gibt es zwei Herausforderungen: Um "grünen" Wasserstoff zu erzeugen, muss der verwendete Strom aus CO2-neutralen Quellen stammen. Und für die Elektrolyse wird eine große Menge an Strom benötigt.

Zunehmende Konzentration auf die nichtfinanzielle Berichterstattung

Unternehmen werden zunehmend für ihre Umweltauswirkungen zur Rechenschaft gezogen, sodass sie sich zunehmend der Notwendigkeit bewusst werden, nicht nur über ihre finanzielle, sondern auch über ihre ökologische Leistung zu berichten. Ganz aktuell wurde am 10. November 2022 die Richtlinie zur Nachhaltigkeitsberichterstattung von Unternehmen vom EU Parlament verabschiedet. Unter der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) sind große Unternehmen zur Berichterstattung verpflichtet, die den Umgang mit sozialen und ökologischen Herausforderungen berücksichtigen muss.

Aus diesem Grund stützen sich Organisationen zunehmend auf standardisierte Rahmenwerke für Nachhaltigkeitsberichte wie die Global Reporting Initiative (GRI). Ein aufstrebender Markt, in dem sich auch andere Anbietende tummeln, wie beispielsweise Clarity.ai und weitere. 

Erfüllung von staatlichen Regulierungen, um sicherzustellen, dass Unternehmen ihren Verpflichtungen zur Emissionsreduzierung nachkommen, führen immer mehr Länder Regulierungen ein. Diese beachten nachhaltige Investitionen, Offenlegung und Berichterstattung über entsprechende Umweltpraktiken sowie -leistungen. Unternehmen müssen diese neuen Regulierungen einhalten oder riskieren erhebliche Geldstrafen oder andere Sanktionen. Dieses Thema ist natürlich wie geschaffen für Beratungsunternehmen wie Mckinsey, KPMG und andere, die mit ihren neuen Sustainability Divisionen auffahren.

Nachhaltigkeit wird zu einer strategischen Priorität

Stichwort ESG: Unternehmen begreifen allmählich, dass Nachhaltigkeit nicht nur unter dem Gesichtspunkt der Einhaltung von Vorschriften wichtig ist, sondern ihnen auch helfen kann, einen Wettbewerbsvorteil zu erzielen, indem sie Produkte und Dienstleistungen anbieten für eine Zielgruppe, die nachhaltige Optionen bevorzugen. Daher haben viele Unternehmen begonnen, Nachhaltigkeit in ihre langfristigen strategischen Pläne und Ziele aufzunehmen. Früher war Nachhaltigkeit stets mit Mehrkosten verbunden, inzwischen sparen Organisationen auch auf diese Weise Kosten ein.

Stärkeres Vertrauen in die Modelle der Kreislaufwirtschaft (Circular Economy)

Circular Economy-Geschäftsmodelle beinhalten die Wiederverwendung von Ressourcen, anstatt sie nach dem Gebrauch wegzuwerfen – dadurch werden Abfälle reduziert und natürliche Ressourcen geschont. Mehr und mehr Unternehmen beginnen, Modelle der Kreislaufwirtschaft einzuführen, um ihre Umweltauswirkungen zu verringern und trotzdem rentabel zu bleiben.

Beispiele hierfür: Produktleasing, Programme zur Wiederverwendung/Wiedervermarktung von Produkten, Programme zur Verlängerung der Produktlebensdauer, Pooling (dt. Ressourcenmanagement, z. B. die gemeinsame Nutzung von Teilen für mehrere Produkte), Aufarbeitungs-/Reparaturdienste, Rücknahmeprogramme (z. B. Recycling von Elektronikschrott) und nicht zuletzt Kooperationsmodelle, die die gemeinsame Nutzung von Ressourcen innerhalb von Lieferketten oder über Sektoren oder Branchen hinweg fördern.

Auch The Economist sieht in der Kreislaufwirtschaft einen bedeutenden Trend in 2023:

The World Ahead 2023: five stories to watch out for

Datentransparenz und -verfolgung gewinnt an Bedeutung

Unternehmen benötigen verlässliche Daten, um ihre Umweltauswirkungen genau zu bewerten und Fortschritte bei der Erreichung ihrer Nachhaltigkeitsziele zu verfolgen. Viele Organisationen haben Systeme eingeführt, die es ihnen ermöglichen, Daten über ihren Ressourcenverbrauch, ihren Energieverbrauch, ihren Wasserverbrauch, ihr Abfallmanagement und ihren CO2-Fußabdruck zu sammeln, um mehr Transparenz über ihre Aktivitäten zu schaffen und fundierte Entscheidungen darüber zu treffen, wie sie ihre ökologischen Auswirkungen am besten reduzieren können. Diese Transparenz ist also ganz im Sinne des ESG-Models.

Mehr Investitionen in Nachhaltigkeit

Regierungen auf der ganzen Welt haben damit begonnen, wirtschaftliche Anreize für Unternehmen einzuführen, die Nachhaltigkeitsinitiativen ergreifen oder in grüne Projekte wie erneuerbare Energien oder Energieeffizienz investieren. Das macht nachhaltige Investitionen für Unternehmen, die eine grünere Zukunft anstreben, viel attraktiver. Wer in Unternehmen mit einer guten Umweltbilanz oder in solche investiert, die sich aktiv um die Reduzierung von Emissionen und den Erhalt natürlicher Ressourcen bemühen, kann von wirtschaftlichen Erträgen profitieren und gleichzeitig einen Beitrag zum Schutz unseres Planeten leisten.

Steigende Nachfrage nach nachhaltigen Produkten und Dienstleistungen

Auch auf Seite der Kundschaft ist Transparenz gefragt – denn sie wollen wissen, woher die Produkte kommen und wie sie hergestellt wurden. Auch sie wollen die Gewissheit haben, dass die Produkte, die sie kaufen, nachhaltig produziert wurden, ohne direkt oder indirekt durch den Produktionsprozess oder die Aktivitäten in der Lieferkette Schaden anzurichten. Laut einer Studie von Deloitte haben 55 Prozent der befragten Verbrauchenden kürzlich ein nachhaltiges Produkt oder eine nachhaltige Dienstleistung gekauft – und das war 2021.

Zunehmend werden Unternehmen für diese Transparenz in ihrer gesamten Wertschöpfungskette verantwortlich gemacht. Das fängt bei den Ausgangsmaterialien an und geht bis hin zu den Lieferprozessen. Auf diese Weise soll sichergestellt werden, dass sie die von internationalen Gremien festgelegten Standards erfüllen, wie z.B. die REACH-Verordnung der Europäischen Union, die die Regulierung von Chemikalien in Europa regelt.

Was kann Ihr Unternehmen tun, um nachhaltiger zu werden?

Es gibt eine Vielzahl an nachhaltigen Praktiken, sowohl im Kleinen als auch im Großen, damit Organisationen  ihre Umweltauswirkungen verringern und sozial verantwortlich handeln. Zum Schluß möchten wir Ihnen einige Beispiele mitgeben, von denen Sie sicherlich schon einige praktizieren:

Ökologischer Transport: Wenn Sie Ihre Beschäftigten dazu ermutigen, öffentliche Verkehrsmittel zu benutzen, Fahrgemeinschaften zu bilden, das Fahrrad zu benutzen (und dazu ein Firmenrad anbieten) oder zu Fuß zur Arbeit zu gehen, wird sowohl der CO2-Abdruck reduziert als auch gesunde Gewohnheiten gefördert. Auch Telearbeit (Remote Work) für Mitarbeitende trägt zur Verringerung der Verkehrsemissionen bei.

Nachhaltige Beschaffung: Die Entscheidung, Produkte und Dienstleistungen von Lieferanten zu kaufen, die nachhaltige Praktiken anwenden, kann zu deren Förderung in der gesamten Lieferkette beitragen. Dazu gehört auch die Unterstützung fairer Arbeitspraktiken und die ethische Beschaffung von Materialien.

Nutzung Erneuerbarer Energien: Die Einführung energieeffizienter Praktiken und Nutzung erneuerbarer Energiequellen senken den CO2-Fußabdruck und sind für das Erreichen ökologischer Nachhaltigkeit unerlässlich. Die Umstellung auf Elektromodelle in der Fahrzeugflotte ist ein Weg, hier beizutragen. Oder auch entsprechend seinen Strom aus erneuerbaren Energiequellen wie Solar-, Wasser- und Windkraft zu beziehen, ein weiterer.

Kommunales Engagement: Die Unterstützung lokaler Gemeinden und gemeinnütziger Organisationen kann zur Förderung der sozialen und ökologischen Nachhaltigkeit beitragen. Dazu gehören auch ehrenamtliche Tätigkeiten und Spenden an Wohltätigkeitsorganisationen.

Nachhaltige Finanzen: Die Berücksichtigung von Umwelt-, Sozial- und Governance-Faktoren (ESG) bei Investitionsentscheidungen und Finanzprodukten kann dazu beitragen, die finanziellen Ziele mit den Zielen der nachhaltigen Entwicklung in Einklang zu bringen.

Kontinuierliche Verbesserung: Die Einbindung nachhaltiger Ziele in die gesamte Unternehmensstrategie und regelmäßige Messung der Fortschritte können dazu beitragen, dass das Unternehmen seine Nachhaltigkeitsziele erreicht und sich an neue Entwicklungen in Technologie und Politik anpasst.

Fazit

Das Thema Nachhaltigkeit wird zukünftig für Unternehmen immer wichtiger und nicht nur in Deutschland sind Nachhaltigkeitsziele inzwischen gesetzlich verankert. Deswegen müssen Organisationen Entscheidungen über ihre Wertschöpfungs- und Lieferkette sowie Maßnahmen und Investitionen der ökologischen, sozialen und Governance-Faktoren (ESG) in ihre Gesamtstrategie einfließen lassen. Und gleichzeitig ihre Praktiken in den Bereichen umweltfreundlicher Transport, nachhaltige Beschaffung, Nutzung erneuerbarer Energiequellen und gesellschaftliches Engagement verbessern. Der Schlüssel zu erfolgreicher Nachhaltigkeit liegt in der kontinuierlichen Verbesserung und somit auch zur Wirtschaftlichkeit – denn so können Unternehmen der Zeit voraus sein und sicherstellen, dass sie ihren Teil zur Erhaltung unseres Planeten beitragen. Wenn wir heute Änderungen vornehmen, können wir eine bessere Zukunft für alle sicherstellen. Lassen Sie uns gemeinsam den Weg zu mehr Nachhaltigkeit beschreiten.

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