Was bedeutet Unternehmenskultur?
Die Unternehmenskultur (engl. Corporate Culture) ist die Gesamtheit der gemeinsamen Werte und Normen, die das Verhalten der Mitarbeitenden in einem Unternehmen beeinflussen. Dazu gehören Dinge wie der Auftrag und die Vision des Unternehmens, die Art und Weise, wie mit den Angestellten kommuniziert wird, und die Arten von Verhaltensweisen, die gefördert oder abgelehnt werden. Eine ausgeprägte Unternehmenskultur kann einem Unternehmen helfen, Spitzenkräfte anzuziehen und zu halten, und sie kann auch eine Quelle von Wettbewerbsvorteilen sein.
Wenn es um die Unternehmenskultur geht, gibt es einige unterschiedliche Denkansätze. Einer besagt, dass Kultur etwas ist, das von der Unternehmensführung bewusst geschaffen und gepflegt werden sollte. Bei diesem Ansatz geht es oft darum, explizite Werte zu entwickeln und dann dafür zu sorgen, dass die Mitarbeitenden diese Werte verstehen und übernehmen.
Eine andere Denkschule geht davon aus, dass Kultur etwas ist, das sich auf natürliche Weise aus den Interaktionen zwischen den Mitarbeitenden ergibt. Nach dieser Auffassung ist Kultur nichts, das von Führungskräften geschaffen oder kontrolliert werden kann, sondern etwas, das sich mit der Zeit organisch entwickelt.
Was ist nun der richtige Ansatz? Es gibt keine einfache Antwort und beide Ansätze haben ihre Vor- und Nachteile. Welcher Ansatz für ein bestimmtes Unternehmen am besten geeignet ist, hängt letztlich von den spezifischen Bedürfnissen und Zielen des Unternehmens ab.
Wenn wir über Unternehmenskultur nachdenken, sollten wir einige wichtige Dinge im Hinterkopf behalten. Erstens ist Kultur nicht statisch; sie kann und wird sich im Laufe der Zeit verändern. Zweitens wird die Kultur von vielen Faktoren beeinflusst, darunter die Geschichte des Unternehmens, die Branche, die Größe und der Standort. Und schließlich ist Kultur etwas, das aktiv gemanagt werden sollte; es ist nichts, das sich einfach von selbst erledigt.
Die Schaffung einer starken Unternehmenskultur kann eine Herausforderung sein, aber das ist jede Anstrengung wert. Ein Unternehmen mit einer starken Kultur ist eher in der Lage, Top-Talente anzuziehen und zu halten, und es ist besser aufgestellt, um seine Geschäftsziele zu erreichen. Und auch die Mitarbeitenden sind viel motivierter, zur Arbeit zu kommen. Werfen wir nun also einen Blick auf die Vorteile der Corporate Culture.
Was sind die Vorteile einer starken Unternehmenskultur?
Eine starke Unternehmenskultur bringt viele Vorteile mit sich, unter anderem die folgenden Punkte:
1. Top-Talente anziehen und binden
Zunächst einmal kann es einem Unternehmen helfen, Top-Talente anzuziehen und zu halten. Mitarbeitende, die das Gefühl haben, in die Unternehmenskultur zu passen, bleiben eher im Unternehmen; das spart Kosten für die Rekrutierung und Weiterbildung.
2. Quelle von Wettbewerbsvorteilen
Zweitens kann eine starke Unternehmenskultur eine Quelle von Wettbewerbsvorteilen sein. Wenn Kundinnen und Kunden den Eindruck haben, dass ein Unternehmen eine starke Kultur hat, sind sie eher bereit, mit diesem Unternehmen Geschäfte zu machen. Und wenn die Angestellten stolz auf die Kultur ihres Unternehmens sind, werden sie eher bereit sein, sich für den Erfolg des Unternehmens einzusetzen.
3. Verbesserung der Produktivität der Mitarbeitenden
Außerdem kann eine starke Unternehmenskultur dazu beitragen, die Produktivität der Belegschaft zu verbessern. Mitarbeitende, die das Gefühl haben, Teil einer positiven, unterstützenden Kultur zu sein, sind mit größerer Wahrscheinlichkeit engagiert und motiviert bei der Arbeit. Und wenn Angestellte produktiver sind, kann dies sowohl steigende Gewinne als auch höhere Innovationsfähigkeit für das Unternehmen bedeuten.
4. Senkung der Fluktuation & Erhöhung der Loyalität
Eine starke Unternehmenskultur kann dazu beitragen, die Fluktuation zu verringern. Wenn die Mitarbeitenden das Gefühl haben, zum Unternehmen zu gehören und stolz auf die Unternehmenskultur sind, ist die Wahrscheinlichkeit geringer, dass sie das Unternehmen verlassen. Das kann dem Unternehmen Kosten für die Rekrutierung ersparen und dazu beitragen, Kontinuität und institutionelles Wissen zu erhalten.
5. Höhere Kundenzufriedenheit
Schließlich kann eine starke Unternehmenskultur die Kundenzufriedenheit verbessern. Wenn die Kundschaft das Gefühl hat, mit einem Unternehmen Geschäfte zu machen, dem seine Mitarbeitenden und seine Kultur am Herzen liegen, wird sie mit den Produkten und Dienstleistungen, die sie erhalten, eher zufrieden sein.
Herausforderungen bei der Schaffung einer Unternehmenskultur
Zu den Herausforderungen, die die Unternehmenskultur mit sich bringt, gehören Kommunikationsbarrieren und Konflikte über die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben. Es ist wichtig, diese Herausforderungen zu meistern und eine positive Einstellung zu bewahren, um am Arbeitsplatz erfolgreich zu sein.
Einige der häufigsten Herausforderungen, die mit der Unternehmenskultur einhergehen, sind:
1. Kommunikationsbarrieren
Eine der stärksten Herausforderungen, die mit der Unternehmenskultur einhergehen können, sind Kommunikationsbarrieren. Das kann alles sein: von Sprachbarrieren bis hin zu unterschiedlichen Arten der Kommunikation. Es ist wichtig, diese Barrieren zu überwinden und zu lernen, effektiv zu kommunizieren.
2. Konflikte um die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben
Eine weitere Herausforderung, die mit der Unternehmenskultur einhergehen kann, sind Konflikte über die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben - insbesondere heutzutage in Zeiten von Hybrid Work. Hierbei kann es sich um Meinungsverschiedenheiten über die Menge an Arbeit, die außerhalb der Arbeitszeit erledigt werden sollte, bis hin zu unterschiedlichen Ansichten darüber, wie viel Urlaub genommen werden darf, handeln. Es ist wichtig, ein Gleichgewicht zu finden, das für beide Seiten funktioniert, um eine positive Arbeitsbeziehung zu erhalten.
3. Unterschiedliche Ansichten darüber, was als "professionell" gilt
Eine weitere Herausforderung, die mit der Unternehmenskultur einhergehen kann, sind unterschiedliche Ansichten darüber, was als "professionell" angesehen wird. Hier können Konflikte zur Auslegung der Kleiderordnung bis hin zur Frage, wie viele persönliche Informationen bei der Arbeit weitergegeben werden sollten, entstehen. Es ist wichtig, einen Mittelweg zu finden, auf den sich alle einigen können, um eine positive Arbeitsatmosphäre zu schaffen.
4. Mangelndes Vertrauen
Ein regelmäßiges und wesentliches Problem in der Unternehmenswelt ist das mangelnde Vertrauen zwischen den Mitarbeitenden. Das kann vom Misstrauen gegenüber dem Management bis zum Misstrauen gegenüber den Arbeitskolleginnen und -kollegen reichen. Es ist wichtig, Vertrauen aufzubauen, um eine solide Unternehmenskultur zu schaffen.
5. Abweichende Werte
Eine weitere Herausforderung, die sich in einer Unternehmenskultur wie in jeder anderen Kultur stellen kann, sind unterschiedliche Werte. Das können unterschiedliche Ansichten darüber sein, was am Arbeitsplatz wirklich wichtig ist, oder auch unterschiedliche persönliche Werte. Es ist daher entscheidend, eine gemeinsame Basis zu finden und auf ein gemeinsames Ziel hinzuarbeiten.
Dies sind nur einige der Herausforderungen, die eine Unternehmenskultur mit sich bringen kann. Es ist wichtig, sich dieser Herausforderungen bewusst zu sein und zu lernen, wie man sie bewältigt. So können Sie Spannungen reduzieren, die andernfalls entstehen können.
Die vier Typen der Unternehmenskultur
Im Jahr 1999 führten Kim Cameron und Robert Quinn eine Studie darüber durch, was eine Organisation erfolgreich macht. Auf der Grundlage des Competing Values Framework haben sie das Organizational Culture Assessment Instrument entwickelt, das vier Kulturtypen unterscheidet.
Ein Ergebnis der Studie war, dass Werte, die Polaritäten erzeugen - wie z.B. Flexibilität vs. Stabilität und interner vs. externer Fokus - den größten Einfluss auf den Erfolg einer Organisation haben. Die Polaritäten bilden einen Quadranten mit vier Kulturtypen, wie folgt:
Clan-Kultur (interner Fokus und flexibel) - Ein Arbeitsplatz, an dem die Führungskräfte wie Vaterfiguren agieren und die Mitarbeitenden wie Familienmitglieder behandelt werden.
Adhocracy-Kultur (externer Fokus und flexibel) - Ein dynamischer Arbeitsplatz mit Führungskräften, die Innovationen fördern.
Marktkultur (externer Fokus und kontrolliert) - Ein Arbeitsplatz mit Führungskräften, die stets danach streben, die Besten zu sein.
Hierarchie-Kultur (interner Fokus und kontrolliert) - Ein Arbeitsplatz, an dem die Koordination im Vordergrund steht und die Führungskräfte eine formale Struktur aufrechterhalten.
Diese Kulturen werden auch als Kooperations- (Clan), Kreativ- (Adhocracy), Kontroll- (Hierarchy) und Konkurrenz- (Market) Kulturen bezeichnet.
Schauen wir uns diese Kulturen im Detail an.
Clan-Kultur
Wenn Sie in dieser Art von Kultur arbeiten, sind Sie Teil eines Clans. Das ist eine Gruppe von Menschen, die zusammenarbeiten und dieselben Ziele haben. Sie sind wie eine Familie und helfen sich gegenseitig. Diese Kultur basiert auf Vertrauen und Respekt. Es ist wichtig, dass Sie eine positive Einstellung haben und ein Teamplayer sind.
Die Clan-Kultur basiert unter anderem auf den folgenden Werten:
- Teamarbeit: Wir arbeiten als Team zusammen, um unsere Ziele zu erreichen.
- Respekt: Wir respektieren uns gegenseitig und schätzen die Vielfalt.
- Integrität: Wir sind ehrlich und handeln mit Integrität.
- Kommunikation: Wir kommunizieren offen und ehrlich.
- Verantwortlichkeit: Wir sind für unsere Handlungen verantwortlich.
Vorteile der Clan-Kultur
Die Clan-Kultur ist ideal, um sicherzustellen, dass die Menschen in einem Unternehmen miteinander auskommen. Die Menschen in der Clan-Kultur sind freundlich zueinander und helfen sich gegenseitig aus. Das macht es wahrscheinlicher, dass die Menschen zusammenarbeiten und produktiv sind. Die Clan-Kultur macht es auch einfacher, Menschen in einem Unternehmen zu halten, weil sie sich als Teil einer Familie fühlen.
Nachteile der Clan-Kultur
Diese Kultur klingt zwar zunächst einmal großartig, bringt aber auch einige Herausforderungen mit sich. Zum Beispiel haben die Mitarbeitenden vielleicht nicht das Gefühl, dass sie ihre Ideen oder Probleme ansprechen können, weil sie befürchten, jemanden zu kränken. Das kann dazu führen, dass man sich nicht wohl dabei fühlt, sein Bestes zu geben, oder dass Probleme nicht so schnell gelöst werden, wie es möglich wäre.
Außerdem kann der enge Zusammenhalt der Clan-Kultur dazu führen, dass die Menschen das Gefühl haben, nicht genug Privatsphäre oder Raum zu haben, was erdrückend sein kann. Und schließlich kann es aufgrund der Tatsache, dass die Clan-Kultur so sehr auf Beziehungen und Harmonie ausgerichtet ist, schwierig sein, Entscheidungen zu treffen, die im besten Interesse des gesamten Unternehmens liegen und nicht nur im Interesse der Mitglieder des Clans.
Adhocracy-Kultur
Eine Adhocracy-Kultur ist eine Kultur, in der Mitarbeiter:innen schnell und effizient Entscheidungen treffen können, um die Arbeit zu bewältigen. Sie basiert auf Kreativität und Innovation. Diese Art von Kultur findet man häufig in Startups oder Unternehmen, die sich in einer starken Wachstumsphase befinden. Den Angestellten wird in der Regel viel Autonomie eingeräumt und es wird erwartet, dass sie kreative Lösungen für Probleme finden. Diese Art von Kultur kann für Unternehmen sehr vorteilhaft sein, da sie es ihnen ermöglicht, sich schnell zu bewegen und sich an verändernde Marktbedingungen anzupassen. Sie kann aber auch chaotisch sein und zu Problemen führen, wenn die Mitarbeitenden nicht sorgfältig sind.
Vorteile der Adhocracy-Kultur
Die Adhocracy-Kultur ist eine vielversprechende Möglichkeit für ein Unternehmen, kreativ zu sein und auch Risiken einzugehen. In dieser Kultur dürfen die Mitarbeitenden eigenständig Entscheidungen treffen, was bedeutet, dass sie schneller Ideen einbringen können. Diese Kultur ermöglicht es ihnen auch, sich innerhalb des Unternehmens frei zu bewegen, sodass sie neue Dinge erlernen und ihre Ideen mit anderen teilen können. Diese Kultur ist gut für Unternehmen, die innovativ sein und neue Dinge ausprobieren wollen, was zu neuen Produkten, Dienstleistungen, Wachstum und Teamgeist führen kann, da sie Teil der Adhocracy-Kultur sind.
Nachteile der Adhocracy-Kultur
Die Adhocracy-Kultur in einem Unternehmen kann einige Nachteile mit sich bringen. Bei dieser Art von Kultur gibt es wenige Regeln und die Angestellten tun oftmals das, was sie für das Beste halten. Das kann ein Problem sein, denn es kann schwierig sein, Entscheidungen zu treffen, wenn jeder sein eigenes Ding macht. Außerdem kann es in dieser Art von Kultur zu vielen Konflikten kommen, weil die Menschen es nicht gewohnt sind, zusammenzuarbeiten. Daher kann diese Art von Kultur schwer zu ändern oder zu kontrollieren sein, weil sie so chaotisch ist.
Marktkultur
Die Marktkultur basiert auf Wettbewerb und Sieg. Mitarbeitende in dieser Art von Kultur sind in der Regel sehr aggressiv und suchen ständig nach Möglichkeiten, mehr Geld zu verdienen oder mehr Produkte zu verkaufen. Sie sind auch sehr auf ihren eigenen Erfolg bedacht und kümmern sich oft nicht um den Erfolg des Unternehmens als Ganzes. Marktkulturen können sehr stressig und wettbewerbsorientiert sein. Sie können aber auch sehr erfolgreich sein, wenn das Unternehmen floriert.
Vor- und Nachteile der Marktkultur
Die Vorteile der Marktkultur sind, dass sie die Mitarbeitenden zu Höchstleistungen motivieren und dass sie zu einem hohen Erfolg des Unternehmens führen kann. Die Nachteile der Marktkultur sind, dass sie sehr belastend und wettbewerbsintensiv sein kann, was zu einigen unerwünschten Ergebnissen führen kann, wie z.B. einer niedrigen Moral unter den Angestellten, Burnout oder sogar einer Schädigung der Employer Brand. Manche sagen, dass Apple in der Zeit von Steve Jobs (1997 bis 2011) eine solche Kultur hatte (die Apple anfangs vor dem Bankrott bewahrte).
Hierarchie-Kultur
Eine Hierarchie-Kultur ist eine Kultur, die einer traditionellen Unternehmenskultur sehr ähnlich ist. Sie wird vor allem durch ihre Organisationsstruktur definiert. Das Hauptmerkmal dieses Unternehmens ist ein Entscheidungsfindungsprozess von oben nach unten (engl. top-down), bei dem das obere Management Entscheidungen trifft, die an die Mitarbeitenden weitergegeben werden. Eine Art von Unternehmenskultur, die auf Rang und Autorität beruht, wie beim Militär.
Vorteile der Hierarchie-Kultur
Die Hierarchie-Kultur ist eine Form der Unternehmenskultur, bei der die Beschäftigten in Funktionen, Gruppen oder Ebenen eingeteilt sind und jede Ebene unterschiedliche Aufgaben hat. Diese Art von Kultur ist vorteilhaft, weil sie es den Mitarbeitenden ermöglicht, sich auf ihre Arbeit zu spezialisieren und es den Unternehmen erleichtert, Entscheidungen zu treffen, da jeder und jede seine Rolle kennt. Diese Aufteilung und diese Art von Kultur kann ein Gefühl von Wettbewerb und Kameradschaft innerhalb des Unternehmens fördern.
Nachteile der Hierarchie-Kultur
Die Hierarchie-Kultur bedeutet, dass die Menschen tun müssen, was ihre Vorgesetzten anordnen. Sie können vielleicht nicht tun, was sie wollen, und es kann schwer sein, in einem solchen Unternehmen aufzusteigen. Das kann dazu führen, dass Menschen bei der Arbeit unglücklich sind und nicht ihr Bestes geben. Oder sie laufen zur Konkurrenz über, die eine andere Organisationskultur pflegt.
Wie schafft man eine starke Unternehmenskultur?
Unabhängig davon, welche Art von Kultur(en) in Ihrem Unternehmen vorherrschen, kann die Schaffung einer soliden Unternehmenskultur durch verschiedene Dinge beeinflusst werden. Es geht darum, die Grundwerte des Unternehmens zu bestimmen, realistische Ziele festzulegen und die Mitarbeitenden in den Prozess einzubeziehen.
Eines der wichtigsten Dinge ist es, dafür zu sorgen, dass alle im Unternehmen mit der Kultur einverstanden sind. Das bedeutet, dass die Angestellten ermutigt werden sollten, sich an der Schaffung und Gestaltung der Kultur zu beteiligen und dass das Management mit gutem Beispiel vorangehen sollte.
Ein weiterer wichtiger Bestandteil der Schaffung einer starken Unternehmenskultur ist die Festlegung klarer Standards und Erwartungen. Die Mitarbeitenden müssen wissen, was von ihnen erwartet wird. Dies kann erreicht werden, indem man der Belegschaft das Gefühl gibt, Teil des Unternehmens zu sein.
Die Schaffung einer lebendigen Unternehmenskultur erfordert auch gute Kommunikation. Die Mitarbeitenden müssen über Veränderungen auf dem Laufenden gehalten werden, und sie müssen das Gefühl haben, dass sie sich mit ihren Fragen oder Bedenken an das Management wenden können. Transparenz ist der Schlüssel zur Unternehmenskultur.
Schließlich ist es wichtig, ein Gemeinschaftsgefühl innerhalb des Unternehmens zu fördern. Angestellte sollten das Gefühl haben, dass sie Teil von etwas sind, das größer ist als sie selbst, und sie sollten sich auf die Unterstützung ihrer Kolleg:innen verlassen können. Dies kann durch teambildende Maßnahmen, gesellschaftliche Veranstaltungen oder einfach durch ein positives Arbeitsumfeld erreicht werden.
Fazit
Es gibt viele verschiedene Arten von Unternehmenskulturen, und jede hat ihre eigenen Vor- und Nachteile. Für Unternehmen ist es wichtig, diese Kulturen zu verstehen und zu wissen, wie sie funktionieren, damit sie die richtige für ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie ihre Ziele auswählen können.
Eine starke Unternehmenskultur zu schaffen, kann sehr anspruchsvoll sein, aber es ist eines der wichtigsten Dinge, die ein Unternehmen für sich und seine Mitarbeitenden tun kann. Ein Unternehmen mit einer starken Kultur ist wesentlich besser dazu in der Lage, Spitzenkräfte anzuziehen und zu halten, seine Geschäftsziele zu erreichen und die Kundenzufriedenheit zu verbessern. Es gibt viele Herausforderungen, die mit der Schaffung einer Unternehmenskultur einhergehen, aber mit ein wenig Mühe können Sie ein positives und produktives Umfeld für Ihre Mitarbeitenden schaffen.